Wi(e)derintegration: habe Harmonie und Lächeln verloren

Nach längerem Reiseleben ist nichts mehr, wie es vorher war: Die Heimat nicht und man selbst schon gar nicht. Und dann trotzdem: Business as usual?
Du bist nicht allein mit dieser Erfahrung - tausche Dich aus!
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Goucho
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Wi(e)derintegration: habe Harmonie und Lächeln verloren

Ungelesener Beitrag von Goucho »

Zuerst möchte ich sagen, dass ich nach diesem Thema gesucht habe, aber ich habe nicht wirklich gefunden was ich suchte.

Die folgenden Beiträge sprechen mir zwar teilweise aus der Seele, aber ich muss einfach untenstehendes loswerden, da es mich gerade von innen raus zerfrisst. (Sorry falls ich gegen irgendwelche Regeln verstossen sollte).

http://reise-forum.weltreiseforum.de/vi ... php?t=1009
http://reise-forum.weltreiseforum.de/vi ... php?t=6028
http://reise-forum.weltreiseforum.de/vi ... .php?t=158


Bin seit November zurück nach 18 Monaten USA und Mittelamerika. Bin 3.200km gewandert, mit dem Motorrad 6.000km und dem Auto 16.000km durch die Staaten gefahren. Dazwischen war ich 5 Monate in Guatemala, Honduras und Nicaragua.

Meine Werte haben sich, wie bei den meisten von euch Rückkehrern auch, natürlich verändert. Ich muss wieder weg, da ich mich so sehr nach dem Lifestyle des Travelers sehne. Der soziale Druck und die allgemeingültigen Werte meiner Umgebung hier zwängen mich ein, beschneiden mein Selbst und machen eine (wenn auch nur temporäre) Wiederintegration unmöglich.

Ich habe die totale Harmonie tief in mir, die sich während meiner Reise eingestellt hat, verloren. Das Lächeln auf meinem Gesicht, das ich ständig trug und das sich in den Augen der anderen immer so schön gespiegelt hat, ist eingefroren.

Ich bin gerade tief unglücklich obwohl ich weiss, dass ich im April, spätestens Mai wieder on tour sein werde.

All die Geschichten und Erfahrungen die ich in mir trage will hier entweder kaum einer hören oder sie verstehen meine Worte nicht. Ich gehe mit meinen Geschichten und Eindrücken auch nicht hausieren.

Small talk auf Parties ist mir zuwider. Dabei erwarte ich überhaupt nicht, dass sich alle Diskussionen ums Reisen oder um mich drehen, aber ich erwarte einfach einen gewissen Tiefgang in Unterhaltungen. Kommt nur leider selten vor und somit haue ich dann lieber früher ab als mich durch belangloses Gequatsche zu quälen. Geht wohl nicht mehr lange und ich werde gar nicht mehr eingeladen ("zu langweilig"). Macht mir aber nicht mal was aus.

Familie und Freunde merken, dass ich mich verändert habe, aber sie wissen nicht genau wie und auf welchen Gebieten. Sie versuchen mich in meine "alte" Rolle zu zwängen und ich bin es mittlerweile müde mich dagegen zu wehren. Ich habe generell viel von dieser unbändigen Energie eingebüsst, die mich auf der Reise stets begleitet hat.

Ich lebe zwar hier, aber ich weigere mich erfolgreich, mich den Zwängen zu unterwerfen, was es meiner Umgebung noch schwerer macht mich zu akzeptieren.

Gleichzeitig kann ich es aber auch keinem krumm nehmen, da ich weiss, dass alle hier (zwangsläufig) nach diesen Zwängen und Werten leben (müssen). Ich kann dies akzeptieren, nur leider befinde ich mich offensichtlich in einer Einbahnstrasse.

Bin ich ein Freak?

Eigentlich mache ich mir über die Zukunft keine Gedanken (travel flexibility) und trotzdem ertappe ich mich neuerdings bei Überlegungen wie:
"Werde ich mich irgendwann, irgendwo mal wieder niederlassen und gesellschaftlich intergrieren können?"


F*** man, I'm goin' crazy!


Ich hätte noch soo viel mehr zu sagen, aber das gröbste ist mal raus.

Danke für eure Zeit!

-Goucho-


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Ralph
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Wi(e)derintegration: habe Harmonie und Lächeln verloren

Ungelesener Beitrag von Ralph »

Hallo Goucho,

ich glaube nicht, dass Du ein "Freak" bist. Du hast halt Erfahrungen gemacht, die die meisten Menschen nie machen werden. Damit verfügst Du über einen anderen Horizont und Kommunikation mit "Normalos" wird zunehmend schwerer. Ich habe es bis heute (leider/zum Glück) nicht geschafft, eine längere (Welt)Reise zu unternehmen. Dir sei aber versichert, daß Small Talk auf Parties oder sagen wir mal oberflächliches Gelabere im Allgemeinen mich auch ankotzt und mich normalerweise veranlasst, das Weite zu suchen. Letztendlich liegt es aber an Dir, wie Du damit umgehst. Das Du Dein Lächeln verloren hast tut mir leid, ist aber einzig und allein Deine Schuld. Niemand und kein Umstand ist dafür verantwortlich ob Du lachst oder nicht. Mir wird jedenfalls niemand und nichts mein Lächeln stehlen...

In diesem Sinne - und hoffentlich mit viel Vorfreude auf Deinen nächsten Trip - alles Gute,

Ralph
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Coogar
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Wi(e)derintegration: habe Harmonie und Lächeln verloren

Ungelesener Beitrag von Coogar »

Ich kann einen Teil der statements schon gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst eigentlich nicht so lange unterwegs war.
Trotzdem denke ich, man sollte nach der Rückkehr nicht alles verteufeln, was man so vorfindet, wie man es verlassen hat oder gar annehmen, der "neue" Lebenswandel sei nun das Nonplusultra. Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg finden glücklich zu werden, aber der Trick dabei ist doch, zu adaptieren. Heißt, aus den gewonnen Erfahrungen so viel herausziehen, dass ich auch unter anderen Umständen davon profitieren kann. Z.B dass ich lerne, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Oder dass ich lerne, auf andere zuzugehen. Vorurteilsfreier zu sein. Und vieles mehr. Vor allem, wenn man sich eben doch (zwangsläufig) für zumindest eine Weile in der Gesellschaft einfinden muss, bevor man wieder aufbrechen kann, sollte man doch in der Lage sein, diese Zeit gut zu verbringen, denn: Kann ich wirklich behaupten, ich bin ein glücklicher Mensch, wenn mein Glück urplötzlich in verbittertes Einzelgängertum umschlägt, wenn die Umgebung mal vorübergehend eine andere ist (ohne dass Leben oder Freiheit bedroht sind , versteht sich :wink: )?
Ich glaube, Glück kommt von innen heraus und überlebt auch Phasen des Nichtidealzustandes.
Wenn Du also sagst, Du hättest Dein Lächeln verloren (oder es sei "eingefroren"), da muss ich Ralph zustimmen, da kann keiner was dafür und schon gar nicht die Gesellschaft im Allgemeinen.
What is the use of straining after an amiable view of things, when a cynical view is most likely to be the true one?
G.B.Shaw
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Matthes
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Ungelesener Beitrag von Matthes »

Eine interessante "Geschichte".

Unsere große Reise liegt noch vor uns, doch natürlich machen wir uns auch schon unsere Gedanken, wie es danach wohl sein wird.
Von "alles kein Problem, wir kommen auch wieder zurecht" bis "möglichst schnell wieder an Geld kommen, damit man wieder RAUS kann" ist alles dabei.

Sicher verändert eine Reise die Persönlichkeit.
Man wird sicher genügsamer und zufriedener.
Das macht eine Wiedereingliederung in die doch relativ materialistisch geprägte deutsche Welt schwieriger.
Und wenn man dieses Leben nicht mitlebt, dann wird man schnell aus Außenstehender behandelt.

Seit wir wissen, dass wir auf Weltreise gehen, hat sich unser Verhalten natürlich auch verändert. Ungesteuert.
Man wird alleine in seinem Kaufverhalten anders, weil man sich kaum noch Anschaffungen macht oder diese eben merhfach hinterfragt. Vorher hätte man es eben einfach gekauft.
Auch ist uns die Zeit zu schade, uns mit für uns uninteressanten Sachen abzugeben.
Unser Auto ist alt. Na und? Es bringt uns von A nach B.
Und so weiter und so weiter.
Ich denke, die Veränderungen beginnen schon vor der Reise.

Einen Rat kann ich Dir leider auch nicht geben.
Finde aber Coogars Beitrag sehr gut!
Versuch einfach, das Beste daraus zu machen und aus allen Bereichen Deines Erlebten den größten Nutzen zu ziehen.

Viel Erfolg dabei !


Vielleicht gründet sich ja irgendwann eine Kommune der Ex-Weltreisenden, die dann alternativ leben und dem Konsum- und Vorzeigeterror abgeschwiren haben! :wink:
bye, Matthes :wink:
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Ungelesener Beitrag von Christian86 »

Stehe auch noch vor "der großen Reise" , aber denke ich kann Dich siche rgut verstehn mit dem Problem , auch wenn ich es zum Glück noch nciht selbst leben muss.
Mein Ziel in der Reise besteht schwerwiegend darin , dass ich eben Kontakt zu Hilfsprojekten finden möchte , in denen ich arbeiten kann / darf um eines Tages aus Deutschland rauszukommen , dann bin ich endlich komplett aus deutschem materialleben raus ... man muss das Leben suchen um es zu finden - das ist nicht nur religiög , so wie ich es sehe , da ich außerhalb dt. luxuslebens Gott erfahren will , sondern auch persönlich - wer einmal am Ursprung unsres Lebens "Blut geleckt" hat , den wird sicher dieses Problem überkommen.

Wir sind nicht zur materiellbesessenen Zivilisation geboren worden und ich denke es gibt keinen Menschen , der sich das materielle Leben zurückwunschen würde (derjenige täte mir wirklich sehr leid).
Ich sehe es ähnlich - die dt. "Zivilisation ist im Prinzip schon ein industrieller und kapitalistischer Teufelskreis , der es auch mir schwer macht herauszukommen , vor allem weil die Angehörigen in diesem (bei einer Reise menatl / bei einem Auswandern auch tatsächlich) zurückbleiben ...

Das industrielle Leben in Deutschland macht jeden von uns zu einem geldscheffelnden Roborter - gut gehölt läuft man doch recht kritiklos durchs Leben den geringsten Weg des Wiedestandes - wartet auf das freie Wochenende und "lebt" so höchstens 2 von 8 Tagen tatsächlich ...

Wie gesagt , wenn man das Leben für sich entdeckt hat kommt man nur zwangsläufig davon los und wieder in die sogenannte "Zivilisation" zurück - das ist wie mittem Atmen :D wer es für sich entdeckt hat kommt nicht mehr davon los :D

So gesehen ist Zivilisation natürlich zivil ... aber sozial ?!
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Matthes
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Re: Wi(e)derintegration: habe Harmonie und Lächeln verloren

Ungelesener Beitrag von Matthes »

Christian86 hat geschrieben:Das industrielle Leben in Deutschland macht jeden von uns zu einem geldscheffelnden Roborter - gut gehölt läuft man doch recht kritiklos durchs Leben den geringsten Weg des Wiedestandes - wartet auf das freie Wochenende und "lebt" so höchstens 2 von 8 Tagen tatsächlich ...
Das sehe ich nicht so krass.
Alleine diese Forumsgruppe hier, beweist doch das Gegenteil!

Nenn uns eben Minderheit, na und?

Aber auch wenn die anderen (aus der in Zitat erwähnten Gruppe) auf uns herabschauen, dann wissen sie eigentlich garnicht, dass WIR auf SIE herabschauen.

:lol:
bye, Matthes :wink:
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Ungelesener Beitrag von Christian86 »

sollte auch aus der Formulierung heraus recht allgemein gehalten sein , denke , wenn man sich andere Mentalitäten ansieht , dann ist es doch auch die Ausnahme , wenn es bei einem nicht so ist und man muss sich diebezüglich auch reell und ehrlich hinterfragen - denke das kann ich selber nicht u8nd sage von mir selbst , dass ich robotermäßig lebe auch wenn die Kinder - und Jugendkreise die ich leite und mitarbeite abwechslung bringen , so warte ich schon aufs nächste Wochenende , um heimfahren zu können weg von allem Stress der Lernwoche.
Und genau darin liegt eben das Totleben der Werkwoche - wen n Du sagen kannst , dass ein Werksarbeiter jeden Tag genießt am Band und wirklich neu lebt ohne auf den feierabend / das Wochenende zu warten , dann freuts mich , denn derjenige hat es geschafft für sich ins Leben zu finden ohne Abstriche zu machen , in denen er hofft , dass die Zeit rumgeht :)

Ich bin mir sicher , dass dieser Mensch in DEUTSCHLAND die Ausnahme ist , deswegen die Formulierung , die allerdings Ausnahmen zulässt ;)

Fand es also eigentlich auch im Nachlesen nicht wirklich verständlich die anzugreifen aber natürlich okay ;) Sind ja ein Forum man darf und soll drüber reden - hoffe es ist jetze verständlich :)

Wurde ausschweifend please back to topic :arrow:

EDIT: oh sorry das "... jeden von uns..." übersehen hattest soweit natürlich Recht ... missverständnlich falsch ausgedrückt :oops:
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Matthes
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Ungelesener Beitrag von Matthes »

Ist schon okay. Ich habe Dich schon richtig verstanden.

Natürlich steh ich nicht frühs kurz vor 6 mit einem freudigen Strahlen auf um zur Arbeit zu gehen.
Logischerweise freu ich mich auf jeden Feierabend und jedes Wochenende.
Insofern bin ich natürlich auch ein Roboter.
Aber ich mach mich trotzdem nicht zum Sklaven der Arbeit und bin so eigentlich mit meiner Lebenseinstellung ganz zufrieden.
Allerdings habe ich auch den entscheidenden Vorteil (gegenüber vielen anderen Menschen), dass ich punktgenau "Abschalten" kann.
Also wenn ich die Firma verlasse, dann lege ich innerlich einen Schalter um und alles ist vergessen.
Das führt sogar soweit, dass ich mir Zettel schreiben muss, was ich am kommenden Tag machen will, weil ich es frühs einfach nicht mehr weiß.
Um diese Fähigkeit des Abschaltens werde ich oft beneidet.
Und wahrscheinlich sehe ich mich deswegen eben nicht als Roboter, obwohl ich eigentlich doch einer bin.
Verwirrend, oder? :wink:
bye, Matthes :wink:
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Goucho
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Ungelesener Beitrag von Goucho »

@ Ralph, Coogar:
Niemand und kein Umstand ist dafür verantwortlich ob Du lachst oder nicht. Mir wird jedenfalls niemand und nichts mein Lächeln stehlen...
Wenn Du also sagst, Du hättest Dein Lächeln verloren (oder es sei "eingefroren"), da muss ich Ralph zustimmen, da kann keiner was dafür und schon gar nicht die Gesellschaft im Allgemeinen.
Ihr habt vollkommen recht hier. Da muss ich dran arbeiten.
Trotzdem denke ich, man sollte nach der Rückkehr nicht alles verteufeln, was man so vorfindet, wie man es verlassen hat oder gar annehmen, der "neue" Lebenswandel sei nun das Nonplusultra
Was ich aber offensichtlich falsch vermittelt habe ist: ich verteufel die Gesellschaft nicht. Mein neuer lifestyle ist im Augenblick das Nonplusultra für mich. Allerdings ist dies immer subjektiv und gilt natürlich nicht für jeden. Ich kenne Leute, die hier so zufrieden sind, dass ich denen niemals raten würde etwas zu ändern. Warum auch: never change a winning team.

Es liegt auch nicht an mangelnder Adaptionsfähigkeit, da du auf einer Reise in höchstem Masse adaptieren lernst (jeden Tag neue Menschen und neue Umgebung). Es liegt vielmehr daran, dass ich mich hier ganz bewusst gar nicht mehr einfügen will, da ich für mich die Werte einfach nicht mehr annehmen kann.
Ich glaube, Glück kommt von innen heraus und überlebt auch Phasen des Nichtidealzustandes.
Das glaube ich auch. Absolut. Deshalb verstehe ich ja auch nicht, was gerade los ist. Am Anfang nach meiner Rückkehr war alles in Ordnung und dann hat die Harmonie und das Glück jeden Tag etwas mehr abgebaut. Ich konnte das spüren.

Ich denke, nachdem ich eure postings gelesen habe, dass es möglicherweise so hart ist, weil ich spüre, dass ich zu wichtigen Personen aus Familie und Freundeskreis den Draht verliere. Und das tut weh.

@Matthes

Hatte exakt dieselben pre-travel Erfahrungen. War sehr interessant.
Ich denke, die Veränderungen beginnen schon vor der Reise.
Ich denke sogar, dass die Reise selbst schon lange vor dem Abflug beginnt.


-Goucho-
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